Suppenzmittag Niederbüren
«Mehr Ertrag dank einheimischem Saatgut»
Am 16. März 2025 fand der ökumenische Suppenzmittag in Niederbüren statt. Der Erlös des Verkaufs von Speis und Trank ging an ein Projekt in Honduras.
«Beurteile einen Tag nicht danach, welche Ernte du am Abend eingefahren hast, sondern danach, welche Samen du gesät hast.»
Dieser Spruch war auf der Infowand von Brigitte Senn und ihren Schülern zu lesen. Dort war auch zu sehen, wie der Landwirt Bruno Wagner zusammen mit den Kindern Sommerweizen säte. Die Schüler verkauften kleine Töpfchen mit spriessendem Weizen, das Geld kam ebenfalls dem Projekt zugute.
Nach dem ökumenischen Gottesdienst unter der Mitwirkung des Männerchors Niederbüren füllte sich der einladend geschmückte Gemeindesaal bis auf den letzten Platz. Für die vielen Helferinnen und Helfer des Kirchenchors Niederbüren mit zusätzlicher Unterstützung von 3 Firmlingen und 1 Konfirmanden war es eine grosse Freude, die zahlreichen hungrigen Besucher bedienen zu dürfen. Im Zentrum stand die vorzügliche Suppe von Anny Stillhart und Bernadette Ackermann. Sie hatten bereits in den frühen Morgenstunden mit dem Kochen begonnen. Das fantastische Dessertbuffet verführte jeden zum Naschen. Viele fleissige Hobby-Bäckerinnen und -bäcker waren dafür am Werk gewesen. Die gesamte Organisation lief über Bernadette Ackermann. Sie machte dies ausgezeichnet, die Besucher waren rundum zufrieden und man sah nur fröhliche Gesichter. An dieser Stelle allen, welche in irgendeiner Art zum Gelingen des Suppenzmittags beigetagen haben, ein herzliches „Vergelt’s Gott“!
Nachdem der grösste Hunger gestillt und das Quiz über das richtige Zuteilen von Saatgut und Pflanzen von den Besuchern gelöst war, luden Brigitte Senn und Carmen Oberwiler zur Auflösung des Wettbewerbes und zur Preisverleihung ein. Begleitet von Applaus durften die Gewinner tolle Preise von verschiedenen Geschäften aus Niederbüren und von Privatpersonen entgegennehmen: einen Lebensmittelkorb vom Volg, zwei Gutscheine vom Freizeitpark, zwei Honige von Beat und Bernadette Röllin, einen Whiskey von Bruno Eschmann, einen Gutschein von Coiffeur Einzighaartig, eine süsse Überraschung der Bäckerei Schäfli und einen Kochgutschein Chuchitiger von Daniel Gerber.
Es war ein wirklich gelungener Suppenzmittag.
Moni Helbling